Welche Vorteile haben resiliente und antifragile Geschäftsmodelle?

1. Der erste ist ein Antizipationsvorteil, d. h. die Fähigkeit, Bedrohungen schneller zu erkennen. Auch wenn sich dies nicht unmittelbar in der Leistung niederschlägt, so kann es doch über andere Signale erkannt werden, z. B. wenn ein Unternehmen seine Resilienz- oder Antifragilitätspläne darlegt (was die meisten Unternehmen z. B. im Fall von Covid-19 nur langsam taten). Er kann auch zu Vorteilen in späteren Phasen führen.
2. Als Nächstes folgt ein Auswirkungsvorteil, der die Fähigkeit darstellt, dem ersten Schock besser zu widerstehen oder ihn zu überstehen. Dies kann durch eine bessere Vorbereitung oder eine agilere Reaktion erreicht werden.
3. Dann gibt es einen Vorteil für die Erholungsgeschwindigkeit, d. h. die Fähigkeit, sich schneller von dem Schock zu erholen, indem die erforderlichen Anpassungen zur Wiederherstellung des vorherigen Betriebsniveaus identifiziert und schnell und effektiv umgesetzt werden.
4. Schließlich gibt es noch einen Nutzen für das Endergebnis, d. h. eine bessere Eignung für das neue Umfeld nach dem Schock.

5. Unternehmen mit einem resilienten Geschäftsmodelle befinden sich - nach der Krise – in der gleichen Marktposition. Eine bessere Marktposition nehmen solche mit einem antifragilen Geschäftsmodell ein.

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